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Rückblick Kirchenkonzert in St. Sebastian

Anlässlich des 60.Jubiläum hat der MV Helmsheim erstmals in die kath. Kirche St. Sebastian  Helmsheim zum Konzert eingeladen.  Dirigent Winfried Nies hat mit seinem Orchester ein ausgewogenes Programm einstudiert, das klassische wie auch moderne Titel zu Gehör brachte.

  

Den besonderen Rahmen für das Konzert bildete schon die Eröffnung: zum Song „Fields of Gold“ von Sting, gesungen von Christina Speck zur Gitarrenbegleitung von Winfried Nies, zogen die Musikerinnen und Musiker mit Wunderkerzen zum Altar. Damit wurde nicht zuletzt auch der Verstorbenen des Vereins gedacht, zu deren Erinnerung am Kreuz auf dem Friedhof auch eine Blumenschale aufgestellt war.

Christina Speck geleitete nach der Begrüßung die Zuhörer auch mit kurzen Impulsvorträgen durch das Programm.

 

 Zum Einstieg spielte das Orchester  die 5 Sätze aus Händels „Feuerwerksmusik“ und ließ schon erkennen, dass man sich dynamisch und im Ausdruck der speziellen Akustik des Kirchenschiffs bewusst war.  Sehr einprägsam erklang danach das „Panis Angelicus“ von Cesar Franck. Thematisch sehr gut ins Programm passten „Priestermarsch und Arie des Sarastro“ aus der Zauberflöte von W.A. Mozart.

 

Das „Concerto d’amore“ von Jacob de Haan leitete über zu Werken aus der jüngeren Zeit, gefolgt von „Welcome tot he world“ von Sven Van Calster und sicher eher seltener gespielt „The girl with the Flxen Hair“ aus der Feder von Claude Debussy. Auch diese Werke kamen der  Besetzung des Orchesters entgegen und wurden gekonnt vorgetragen.

 

„Present of Love“ basiert auf einem Händel-Thema und wurde von Berthold Huber auf dem Tenorhorn sicher und gekonnt vorgetragen.  Ebenso solistisch ausgerichtet war John Lennons „Imagine“, das Lucia Böhler mit dem Kornett interpretierte. Dynamisch und sehr gut inotniert spielte das Orchester dann „The Cream of Clapton“ im Arrangement von Ron Sebregts, ein Titel, der sehr gut ins Programm wie auch zum gewählten Ort passte. Zum Schluss kam dann noch „Highland Cathedral“ zum Vortrag und rundete ein sehr gelungenes Kirchenkonzert ab.

 

Der lang anhaltende Beifall belohnte die Akteure und nach dem Dank des Vorsitzenden an Besucher, Mitwirkende und nicht zuletzt an den Hausherrn Pfarrer Fritz erklang als Zugabe „Großer Gott wir loben dich“.

 

Der Erlös des Konzerts geht an die Bruchsaler Initiative „Familien in Not“.