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Musikalische Erinnerungen der Generationen

 

Der Musikverein Helmsheim stellte im Zuge des Jubiläums „1250 Jahre Helmsheim“ sein Jahreskonzert unter das Motto „Musikalische Erinnerungen der Generationen“.

 

Hans-Joachim Böhler, der 1. Vorsitzende, begrüßte eine große Zuhörerschaft in der Helmsheimer Sporthalle, darunter Michael Paul, den neuen Präsidenten des Blasmusikverbandes Karlsruhe.

 

Die jüngsten Helmsheimer Musiker befinden sich in der 1. Stufe ihrer Ausbildung und eröffneten mit dem Flötenstück „Affenbande“die Programmfolge. Das 16köpfige Jugendorchester erlebte unter der Dirigentin Hedwig Bouc-Zimmermann „Alpine Adventure“ und intonierte „Celtic Air and Dance“.

 

Das Blasorchester mit Winfried Nies am Dirigentenpult stieg mit der schwungvollen „Symphony Nr. 5 E moll“ in den Hauptteil des musikalischen Abends ein. Durch das Programm führten Christina und Lea Speck mit vielen Informationen. Die „Jupiter Hymne“ ist Teil der 7teiligen Suite „The Planets“, die 1914 – 1916 entstand. In der großen „Herr der Ringe“-Saga spielen die „Hobbits“ eine wichtige Rolle; Ihre Naturliebe und Lebensfreude kommen in „Hobbits Dance und Hymne“ zum Ausdruck. Nach „A Day of hope“ stärkten sich die aktiven und passiven Musikfreunde in der Pause mit einer Erfrischung.

 

Mit der deutschen Rhapsodie „Lignum“ (was versinnbildlicht ‚Baum‘ bedeutet) setzte das Blasorchester das Programm fort. Mit „Gabriellas Sang“ begeisterte als Gesangssolistin Christina Speck. Die „Flügelhorn Serenade“ lies Alwin Dollak auf seinem Instrument erklingen. Mit „Love me like you do“ aus dem Film „Fifty shades of grey“ beendete die aktive Kapelle ihren Konzertteil. Zum Konzertabschluss hatten die Helmsheimer Musiker eine besondere Überraschung parat. In den 60iger und 70iger Jahren hatte der MV Helmsheim eine eigene Tanz- und Unterhaltungsband, die „Rotjacken“. In Erinnerung an alte Zeiten der legendären „Rotjacken“ hatte eine Formation – rekrutiert aus den ehemaligen „Rotjacken“ und .jüngeren Musikern – zwei Stücke von „Damals“ einstudiert: „Strangers in the Night“ und die „Amselpolka“. Das Publikum honorierte die beiden Evergreens wie die übrigen Konzertbeiträge mit viel Beifall. In seine Dankesworte schloss der Vorsitzende zum Schluss alle am Konzert beteiligten Musiker*Innen und Helfer*innen ein.